4. Runde Berner Kantonalmeisterschaft – Schlussrunde in Bätterkinden
Kraftakt gegen die Zweitplatzierten – Sieg gegen KG Madiswil-Aarwangen 2
In der zweiten Begegnung wartete mit dem Tabellenzweiten ein harter Brocken. Madiswil versuchte es mit enger Mannverteidigung, doch Escholzmatt hielt dagegen, zeigte hohen Kampfgeist und dominierte bei den Rebounds. Fast jeder Abpraller wurde erkämpft, die Würfe fanden ihr Ziel, und in der Verteidigung wurde die Mitte konsequent zugemacht. Madiswil musste sich auf Distanzwürfe verlassen – ohne Erfolg. Mit 8:5 sicherte sich Escholzmatt einen eindrucksvollen Sieg.
Treffsicher gegen DTV Pieterlen und Zollikofen
Die dritte Partie begann mit viel Schwung: Escholzmatt war hellwach, spielte präzise in die Mitte und schloss konsequent ab. In der Verteidigung liess man Pieterlen keine Räume und die Weitschüsse der Gegnerinnen verfehlten das Ziel. Dank konzentrierter Teamleistung resultierte ein klarer Sieg mit 14:5. Gegen Zollikofen spielte Escholzmatt befreit auf. Die Gegnerinnen – bekannt für ihre Konterkörbe – konnten die Escholzmatterinnen gut eindämmen. Der Sportverein Escholzmatt stand clever zurück, eroberte Bälle und verwandelte sicher. Auch zugesprochene Penaltys wurden souverän genutzt. Mit 9:3 gewann Escholzmatt klar und verdient.
Dramatisches Finale gegen Urtenen 3
Zum Abschluss wartete ein wahrer Krimi. Zur Pause lag Escholzmatt mit 5:3 vorne, doch Urtenen drehte mit treffsicheren Weitschüssen die Partie. Escholzmatt wurde nervös, spielte zwar weiterhin gute Angriffe, vergab aber zu viele Würfe. In der letzten Minute gelang der umjubelte Treffer zum 10:9 – nur um in der allerletzten Sekunde noch den Ausgleich hinnehmen zu müssen. Am Ende trennten sich die beiden Teams mit einem umkämpften Endstand von 10:10.
Fazit
Mit drei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage zeigte Escholzmatt starke Leistungen und im Vergleich zur vergebenen Vorrunde deutlich mehr Kampfgeist. Am Ende verpasste das Team die Bronzemedaille hauchdünn – nur ein einziger Korb fehlte. Enttäuschung und Freude am Sport lagen dicht beieinander, doch die Motivation ist gross: Nächstes Jahr will Escholzmatt angreifen und wieder eine Medaille holen.